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Wegen seiner einheitlichen natürlichen Gegebenheiten, der außerordentlichen geomorphologischen Formen und der herrlichen Wälder wurde das Gebiet von Velika und Mala Paklenica schon im Jahr 1949 zum Nationalpark erklärt. Der Hauptgrund für die Erklärung dieses Gebiets zum Nationalpark war der Schutz des meist erhaltenen und größten Waldkomplexes auf dem Gebiet von Dalmatien, welcher vom Raubbau gedroht war.

Der Nationalpark erstreckt sich auf der Fläche von 95 km², wo sich die höchsten Gebirgsgipfeln Vaganski vrh (1757 m ü. M.) und Sveto brdo (1753 m ü. M.) befinden. Der Park umfasst das Gebiet der Sturzbäche Velika und Mala Paklenica bzw. deren bekannten Schluchten – senkrecht in den Südhang des Velebit-Gebirges eingeschnitten, sowie die weitere Umgebung. zen- und Tierwelt, attraktive Landschaften und unberührte Natur.

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Allgemeine Information

DATUM DER ERKLÄRUNG ZUM SCHUTZGEBIET:  19. Oktober 1949

HÖCHSTE GIPFEL:  Vaganski vrh 1 757 m ü. M., Sveto brdo 1 753 m ü. M.

INTERNATIONALER SCHUTZ:

MAB (Liste des UNESCO - Welterbes) – Biosphärenreservat, 10. Februar 1978.

Natura 2000, 1. December, 2014.

UNESCO Weltkulturerbe, 7. Juli, 2017.

 

"Manita peć" Höhle

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Manita peć ist die einzige Höhle auf dem Parkgebiet, welche für Besucher geöffnet und eingerichtet ist. Der großräumige Dom und die Schönheit der Bildungen begeistern die Besucher seit 1937, als der Pfad eingerichtet wurde und die Besuche anfingen. Der Eingang in die Höhle liegt bei 570 m über den Meeresspiegel, und das Heraufsteigen vom Parkplatz in Velika Paklenica dauert etwa eine und halb Stunde.

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Wanderwege

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Der einzige Weg, auf welchen Sie Paklenica wirklich kennenlernen können, ist das Gehen. Auf dem Gebiet des Parks gibt es 150-200 km von Pfaden und Wegen – touristische Pfade und Wege, welche aus der Schlucht von Velika Paklenica bis zu der Höhle Manita peć, der Waldhütte „Lugarnica“ und der Berghütte führen, sowie Wanderwege, welche in die höchsten Gipfel von Velebit führen. Die Wege im Park sind durch Tafeln kennzeichnet und Wegzeichen markiert.

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Kletteranlage

Der Nationalpark Paklenica ist das bedeutendste kroatische Kletterzentrum, das auch außerhalb Kroatiens bekannt ist. Der besondere Reiz dieser Kletteranlage ist die Nähe zur Meeresküste, sodass die Paklenica-Riviera der ideale Ort ist, um Kletter- und Wassersportarten zu kombinieren. Heute bestehen im Klettersteig von Paklenica, der von Kalksteinstrukturen gekennzeichnet ist, um die 500 gut markierte und ausgestattete Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen und Längen (Bewertungen von 3 bis 8b+), so dass jeder Kletterer etwas für seinen Geschmack finden kann.

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Traditionelle Architektur

Die Kroaten betraten dieses Gebiet im frühen Mittelalter. Die frühste erhaltene Spur ihrer Anwesenheit sind die Kapellen des Heiligen Georg in Rovanjska und des Heiligen Peter in Starigrad, errichtet im 9. oder 10. Jahrhundert nach Christus.


Kirche des Heiligen Peter

Am Ende des Mittelalters (14.-16. Jahrhundert) wurden wahrscheinlich auch zwei Festungen errichtet: Večka kula auf dem Kap östlich von Starigrad und Paklarić auf der verlassenen prähistorischen Wallburg über dem Eingang in Velika Paklenica.


Darstellung der Ruinen von Večka kula aus der Zeit der Kriege mit den Türken (Martin Stier, Mitte des 17. Jahrhunderts)

Es folgte eine zwei Jahrhunderte lange Kriegszeit mit den Türken. Die Einwohner flohen und zogen aus, und der Fuß von Velebit war vollkommen verlassen. Die türkische Macht wurde immer schwächer, und im Jahr 1671 fing die venezianische Regierung an, das Gebiet von Starigrad mit Bunjewatzen, Kroaten aus angrenzenden Teilen unter türkischer Besetzung, zu besiedeln.

Im Jahr 1700 zogen sich die Türken zurück, und der Fuß des südlichen Velebit wurde zum Teil des venezianischen Dalmatiens.

MENSCHEN

Die Weiden und Ackerflächen von Velebit, welche sich in den karstigen Dolinen befinden, sicherten die Existenz der hier wohnenden Einwohner. Die Bevölkerung passte sich dem geographischen und klimatischen Umfeld an und beschäftigte sich meistens mit nomadischer Viehzucht, was die Hirtenhütten beweisen. In der Sommerzeit hielten sich viele Menschen in den Hütten auf, worauf die Ruinen zahlreicher Sakralobjekte weisen: Kirchen, Kapellen, Altare, heilige Berge und Mirila. Die Besonderheiten dieses Gebietes reflektieren sich auch in dem traditionellen Baustil – nur in solchen Siedlungen im Bergfuß sind die sogenannten „krovovi na kubu“ zu finden – fassförmiger Betondach, welche auch heute auf Häusern, wirtschaftlichen Objekten und Mühlen neben dem Bach Velika Paklenica zu finden sind.

„Krov na kubu“ – fassförmiger BetondachInnerhalb der Parkgrenzen befinden sich zehn Dörfer, welche heute meistens verlassen sind: Parići, Ramići, Kneževići, Katići, Škiljići, Jasenar, Rimenić, Jurline, Marasovići und Njive. Besonders interessant sind Häuser, welche in die Halbhöhlen im Sklopina-Gebiet eingebaut sind.



Sklopina stipe surac cropSklopina

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Dr. Franje Tuđmana 14a
HR - 23244 Starigrad-Paklenica

Tel.: +385 (0) 23 369 155, 369 202 (Verwaltung)

       +385 (0) 23 369 452 (Camp "Nacionalni park")
       +385 (0) 23 369 803 (Eingang 1 Velika Paklenica)
Fax: +385 (0) 23 359 133



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